Amnesty International
Von der Öffentlichkeit gehört, von Menschenrechtsverletzern gefürchtet:
Amnesty International setzt sich seit über 50 Jahren für die Menschenrechte ein.
Amnesty International ist eine weltweite, von Regierungen, politischen Parteien, Ideologien, Wirtschaftsinteressen und Religionen unabhängige Mitgliederorganisation.
Auf Grundlage der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte wendet sich Amnesty gegen schwerwiegende Menschenrechtsverletzungen. Amnesty ist Teil einer Bewegung, in der Menschen zusammenkommen, um sich gemeinsam gegen Menschenrechtsverletzungen einzusetzen - und zwar nicht abstrakt, sondern ganz konkret und für Tausende, die in Gefahr sind. 1977 erhielt Amnesty International den Friedensnobelpreis.
Bei Amnesty International engagieren sich tausende von Menschen in ihrer Freizeit ehrenamtlich für die Menschenrechte. Dies machen sie als Einzelmitglieder oder in örtlichen Gruppen. In Deutschland gibt es etwa 10.000 Einzelmitglieder und 600 örtliche Gruppen mit etwa 9.000 Mitgliedern, die in 48 Bezirken zusammengefasst sind. Der Bezirk Frankfurt ist einer dieser Bezirke und besteht aus knapp 20 Gruppen. Zudem unterstützen rund 30.000 Förderer die Arbeit von Amnesty International in Deutschland durch ihre regelmäßigen Beiträge.
Beispiele für die ehrenamtliche Arbeit sind Organisation und Durchführung von Infoständen (z.B. auf dem Museumsuferfest), Organisation und Leitung von öffentlichen Veranstaltungen (z.B.; Podiumsdiskussionen), oder konkrete Asylberatung.
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